Das Label green motion

Gemeinsam Stärke und Engagement zeigen! Das Label green motion macht Produktionen im deutschen Kino-, TV- und Online-/VoD-Sektor, die nach den ökologischen Standards produziert wurden, öffentlich sichtbar.

Die Gefahren aufgrund des Klimawandels nehmen zu. So wollen Förderer, Sender, VoD-Dienste und Produktionsfirmen im Arbeitskreis „Green Shooting“ durch Einhaltung der ökologischen Standards eine klima- und ressourcenschonenderen Herstellungsweise von Kino-, TV- und Online-/VoD-Produktionen in Deutschland vorantreiben.

Produktionen, die diese ökologischen Standards eingehalten haben, können im Abspann das Label green motion verwenden.

Die Rechte des Labels green motion liegen beim Arbeitskreis „Green Shooting“. Die Berechtigung, das Label zu verwenden, wird dezentral vergeben. Die Vergabe erfolgt durch einen an der jeweiligen Kino-, TV- oder Online-/VoD-Produktion beteiligten Förderer, Sender oder VoD-Dienst, der Partner der ökologischen Standards sein muss. Die Produktionsfirma, die die jeweilige Produktion hergestellt hat, kann sich das Label NICHT selbst zuerkennen.

Sind sowohl ein Förderer als auch ein Sender oder ein VoD-Dienst an einer Produktion beteiligt und sind alle Partner der ökologischen Standards, vergibt der Förderer das Label. Wenn mehrere Förderer involviert sind, ist der majoritäre Förderer für die Vergabe zuständig. Ist kein Förderer involviert, aber mehrere Sender/VoD-Dienste, die Partner der Ökologischen Standards sind, vergibt der majoritäre Sender/VoD-Dienst das Label. Sind keine Förderer, Sender oder VoD-Dienste beteiligt, die Partner der Ökologischen Standards sind, ist die Prüfstelle zuständig.